Mainzer Steine – Mainzer Geschichte

Mainzer Steine – Mainzer Geschichte

Zwischen 70-86 baute die römische „Legio 1“ die Wasserleitung Finthen/Drais und dem Römischen Legionslager. Es musste dabei eine Strecke von circa 9 km überwunden werden, davon waren circa 6 km unterirdisch bzw. ebenerdig, die letzten 3 km ruhten auf Steinpfeilern (Aquädukt). Das Wasser floss in steinernen und abgedeckten Wasserrinnen; die Pfeiler waren ursprünglich verkleidet, standen im Abstrand von 4-6 m und überspannten das Zahlbacher Tal in einer Höhe von 25-30 m.
Gegenwärtig sind noch etwa 60 Pfeilerstümpfe, die sogenannten Römersteine vorhanden.

Zitiert aus Huber, Wilhelm (2002): Mainzer Lexikon. Mainz: Schmidt, S. 201.

Zugangöffentlich

Geodaten49.99313 | 8.25194

Netz(e)Müll & Abwasser

http://www.archaeologie-mainz.de/index.htm?../html/Projekte-234.htm